Walther Seinsch: FCA-Vorstandsvorsitzender und Buch-Autor.

Ex-Präsident Seinsch mag nicht in den FCA-Aufsichtsrat

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Der ehemalige Präsident des FC Augsburg, Walther Seinsch, will sich nicht zu dem Vorschlag äußern, ihn zum Ehrenbürger der Stadt Augsburg zu ernennen.

Im Gespräch mit dem Autor sagte Walther Seinsch am Mittwoch: „Ich bitte um Verständnis, dass ich nur sage, dass ich nichts sage.“

Seinsch erhielt auch einen Anruf von Augsburgs Oberbürgermeister Gribl

Dem Vernehmen nach hat Seinsch gestern auch einen Anruf von Oberbürgermeister Kurt Gribl erhalten. Beide vereinbarten Stillschweigen über den Inhalt des Gesprächs. Es ging aber sicher um die Diskussion um die Ehrenbürgerwürde.

Die Rathausfraktion von Pro Augsburg hatte zuvor beantragt, den früheren FCA-Präsidenten Walther Seinsch zum Ehrenbürger zu ernennen. Ob Oberbürgermeister Kurt Gribl, ein bekennender FCA-Fan, den Vorstoß unterstützt, bleibt offen. In der Kommunalpolitik hat es für den Vorstoß von Pro Augsburg heftige Kritik gegeben.

Walther Seinsch, der sich gerade in seiner Heimat Münster/Westfalen aufhält, will die Augsburger Debatte nicht weiter verfolgen: „Ich brauche aus gesundheitlichen Gründen eine Erholungspause und möchte mich von jeder Art Stress fernhalten.“ Auch in Zukunft komme eine Funktion im FCA-Aufsichtsrat, über die zuletzt spekuliert worden war, für ihn nicht in Frage: „Der FCA ist in guten Händen. Vielleicht komme ich in einigen Monaten mal wieder in Augsburg vorbei und schaue mir ein Spiel an.“

3 Kommentare

  1. OB Dr. Kurt Gribl hat alles richtig gemacht, in dem er Herrn Seinsch angerufen hat. Und er trifft auf einen Mann, der ebenfalls genau weiß was er tut. Eigentlich hat Alfred Schmidt in seinem Kommentar bei der AZ alles zum Thema gesagt, aber nach Ihrem Artikel hier, sehe ich die Aktion von Pro Augsburg noch kritischer. Denn mit etwas Wahrnehmung und Respekt, hätte Pro Augsburg wie Sie in Ihrem Blog feststellen müssen dass Herr Seinsch nur eines braucht: „Ich brauche aus gesundheitlichen Gründen eine Erholungspause und möchte mich von jeder Art Stress fernhalten.“ Ich wünsche Herrn Seinsch genau das. Harry Winderl, Augsburg.

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